Mehrere hundert Interessierte beteiligten sich am 8.3.2014 in
München an der Demonstration von Bewegung in Bildung für eine bessere
Bildungspolitik.
Die Teilnehmer versammelten sich zunächst am Maxmonument zu
einer Anfangskundgebung, bei der Vertreter von Gymnasium und Realschule die
aktuellen Missstände an den Schulen, die durch die Unterversorgung mit
hauptamtlichen, fertig ausgebildeten Lehrkräften bedingt sind, anprangerten.
Danach formierte sich ein Protestzug, der sich lautstark und farbenfroh über die Ludwigstraße zum Max-Joseph-Platz bewegte.
Ulrike Wagner-Withöft von der Referendars- und Junglehrervertretung (RJV) im Bayerischen Philologenverband (BPV) |
Thomas Becker von der Aktion gute Schule e.V. aus der Perspektive der Eltern |
Gele Neubäcker von der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) |
Frederic von Creytz von der Münchner StadtSchülerInnenVertretung |
Als finalen Akt zertraten die Teilnehmer danach mitgebrachte Kreide. Dieser Akt symbolisiert wie bereits bei den Flashmobs die Perspektivlosigkeit der jungen Lehrer angesichts der aktuellen Bildungspolitik und hinterließ auch am Salvatorplatz ein buntes Bild.
Die Organisatoren bedanken sich bei den Unterstützern für deren tatkräftige Hilfestellung im Vorfeld sowie bei der reibungslosen Durchführung der Demonstration und bei allen Teilnehmern für ihr Engagement und ihre Solidarität. Bewegung in Bildung wird sich weiterhin für die Ziele der Initiative stark machen. Eine unmittelbare Reaktion auf die Demonstration wird aus einer Pressemitteilung des Kultusministeriums ersichtlich.
Weitere Darstellungen der Veranstaltung finden sich unter folgenden Links:
- Blogartikel "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Stellen klaut" (hrbruns.de, 8.3.2014)
- Beitrag in der Rundschau (BR, 8.3.2014)
- Pressemitteilung der GEW (8.3.2014)
- Beitrag auf aktionguteschule.eu
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