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Freitag, 17. Januar 2014

AKTUELL (17.1.2014) - Reaktion von Kultusminister Spaenle „Zulassungspraxis zum Referendariat überdenken“ - jetzt mit Interview im Wortlaut


Einer Meldung auf Focus online zufolge denkt Kultusminister Spaenle in einer ersten Reaktion auf die Proteste darüber nach, die Zulassung zum Referendariat in Bayern zu beschränken. Gleichzeitig soll jedoch der Zugang zum Lehramtstudium nicht limitiert werden. Die Konsequenz liegt auf der Hand: Vielen Studenten würde nach dem ersten Staatsexamen somit die Möglichkeit verwehrt, ihre Berufsausbildung abzuschließen, was die beruflichen Aussichten der Betroffenen keineswegs verbessern würde und somit weiterhin eine Vielzahl arbeitsloser Akademiker hervorbrächte.
Der vorgeschlagene Weg kann und darf folglich nicht die Lösung sein. Stattdessen muss der eigenverantwortliche Einsatz der Referendare sowohl in der Zweigschule als auch im dritten Ausbildungsabschnitt deutlich begrenzt bzw. bei letzterem ganz ausgesetzt werden.

Hier findet sich bereits eine Antwort des BLLV auf Spaenles Vorschlag. 

Das vollständige Kurzinterview hielt die Passauer Neue Presse am 17.1.2014 ab. Darin beurteilt Spaenle auch die Bedarfsprognosen des Kultusministeriums als äußerst gelungen.


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